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Aktuelles von der Mittelschule

Floorball-Team der Oberschule Regis-Breitingen fünftbestes im Regionalfinale.
Floorball hieß früher Unihockey und wird zumindest in der Schulvariante 4 gegen 4 mixed gespielt, das heisst 2 Mädchen und 2 Jungen auf dem Spielfeld. Ab diesem Schuljahr wird diese schnelle Sportart, bei der man mit einem Plastikschläger einem gelöcherten Ball hinterherjagt, auch an der Oberschule Regis-Breitingen gespielt.

2 Stunden in der Schule im sogenannten Floorball-Neigungskurs und einmal noch als Ganztagsangebot, insgesamt nur 3 x 45 min konnten die Jungs und Mädels der Oberschule Regis-Breitingen für die Wettkämpfe Jugend trainiert seit August üben. Demnach etwas ungewiss, fuhr man Mitte Januar zum Qualifikatonsausscheid nach Markranstädt. Dort ging es gegen die regionalen Schulkonkurrenten aus Frohburg, Markkleeberg und Markranstädt. Die anfängliche Nervosität umspielten die Kinder der 5. und 7. Klasse recht schnell und trumpften in allen drei Spielen groß auf. Frohburg konnte im ersten Spiel 3:1 geschlagen werden, Markranstädt im zweiten 2:1. Im letzten Spiel des Qualifikationsturniers wurde dann Markkleeberg mit 4:0 bezwungen. Für die erste Turnierteilnahme in der Schulgeschichte eine tolle Sache.

So konnte man als Sieger am Regionalfinale 4 Wochen später an gleicher Stelle gegen die Gewinner der anderen Qualifikationsturniere antreten. Hauptsächlich Schulen aus dem Regierungsbezirk Leipzig spielten dann um die Krone und das Ticket fürs Landesfinale. Dies war allerdings noch mindestens eine Nummer zu hoch. Kämpferisch und läuferisch konnte man gegen alle Teams mithalten. Aber in Technik und Taktik waren die anderen Teams eine zu hohe Herausforderung. Schulen wie das Sieger-Team-Gymnasium Schkeuditz spielen schon seit vielen Jahren, trainieren dreimal die Woche und haben dementsprechend einen floorballspezifischen Vorsprung, der nicht in einem halben Jahr Training aufgeholt werden kann. Am Ende belegte das Team der Oberschule Regis-Breitingen einen guten fünften Platz beim Regionalfinale und hofft, nächstes Jahr wieder erfolgreich, vielleicht ja noch sogar noch besser, teilzunehmen.

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