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Das Spiel begann mit einem schnellen Tor unserer Regiser. Von Rechtsaußen kam ein Paß von Christoph Rother in den Strafraum zu Sören Paul der das 1:0 köpfte (03.). Im Gegenzug (05.) verhinderte Torwart Peter Hebenstreit den Ausgleich. In der Folgezeit versäumten es die Alemannen mehrfach, ihre Torchancen in Tore umzusetzen, indem sie das Tor verfehlten oder an unserem Torwart Peter Hebenstreit scheiterten. So kam nach rund einer halben Stunde der Ball von Toni Duschinski auf den Kopf von Christian Petzold, dessen Ball auf unserer Torquerlatte tanzte und dann ins Toraus ging. Das Spiel näherte sich der Pause. Nach einem schnellen Geithainer Angriff vernichtete Hebenstreit den Torschuß von Jona Anders (42.). Kurz danach kam der für uns erlösende Pausenpfiff.
Alemannia Geithain kam besser aus der Kabine. Was folgte war zehn Minuten nach Wiederanpfiff ein 20m – Freistoß, den Stefan Winkler zum 1:1 Ausgleich in die Tormaschen hämmerte. In der Folgezeit erreichten wir Regiser Gleichwertigkeit und es blieb ein offenes Spiel. Die Schlußphase wurde dann ereignisreich, zunächst mit einer kuriosen Spielszene (75.). Christoph Rother verlängerte einen Paß zu Maik Günther, der ins Tor traf. Doch da kam der Pfiff des Schiedsrichters, da er ein Foul gesehen hatte. Den Elfmeter zum 2:1 trat Michael Kuhrau (77.). Fast im Gegenzug hatte Daniel Petzold den Ausgleich auf dem Fuß, doch Torhüter Hebenstreit (in der Luft liegend) vereitelte die Situation. In der neunzigsten Minute passierte es dann. Daniel Petzold traf mit einem Schuß durch alle Abwehrbeine zum 2:2 Ausgleich, was auch der spätere Endstand war. In dieser Spielszene hatten viele Regiser ein Foul an Sören Paul gesehen. Eigenkritik, nach dem Spiel meinte der Schiedsrichter zur kuriosen Spielzene, das er zu schnell gepfiffen hatte.
Schiedsrichter Bernhard Schneider, sowie seine Assistenten Peter Aßmann und Jörg Fischer waren in dieser insgesamt fairen Begegnung souveräne Leiter, Ausnahme die zwei erwähnten strittigen Szenen.
