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Samstag, 19.10.2013: Überlegen gespielt, doch wieder späte Tore | ||
Dr. Fritz–Fröhlich–Stadion: wir Pleißestädter vom SV Regis–Breitingen spielten gegen den Roßweiner SV (vor 59 Zuschauern). Und das war ein wichtiges Spiel, weil es gegen den Tabellennachbarn in der Endabrechnung „doppelt“ zählt. Von Beginn an waren wir Platzherren die spielbestimmende Elf. Nach sieben Minuten schickte Christoph Rother auf Linksaußen den freistehenden Maik Günther, doch vom Schiedsrichter kam ein Abseitspfiff. Von Außen gesehen dürfte das sehr knapp gewesen sein. Wenig später (12.) knallte ein Lars-Tröger–Freistoß an die Lattenunterkante, von dort zurück ins Spielfeld, und im Nachsetzen scheiterte Günther. Bei einem Alexander-Wendt–Eckball (17.) klärte Torwart Mirko Niepel kurz vor der Torlinie per Kopfball. Es folgten zwei weitere Regiser Eckbälle (von Michael Kuhrau), und wieder hatten einige den Ball schon im Tor gesehen. Als die Roßweiner erstmals vor gegnerischen Tor auftauchten, versuchte es Benjamin Brambor mit einem Kopfball (28.), doch erfolglos. Wir Pleißestädter vom SVR hatten weitere Torchancen, konnten aber kein Kapital daraus schlagen. Und es kam die Nachspielminute. Auf Linksaußen lief Roy Lißner, der zu Benjamin Brambor in den Strafraum flankte und es stand 1:1, was auch der Pausenstand war. Mit dem Wiederanpfiff hatten wir Regiser durch Kuhrau einen Eckball und im Gegenzug Roßwein durch Lißner. Wenig später war der schnelle Günther im Strafraum in guter Schussposition, doch in letzter Sekunde konnte ein Abwehrbein klären. Alexander Wendt trat auf Halbrechts einen 25 m–Freistoß. Im Nachsetzen war Christoph Rother zur Stelle, doch sein Ball ging übers Tor. In der Folgezeit unterliefen uns Regisern Abspielfehler, so das die Roßweiner immer wieder in Ballbesitz kamen. Es waren noch gut zwanzig Minuten zu spielen, Wendt trat einen Freistoß, den ein Abwehrspieler per Hand abwehrte. Der Schiedsrichter pfiff Handelfmeter, Kuhrau trat zum Punkt und Torwart Niepel konnte dessen Ball halten. Späte Tore sorgten dann für die Spielentscheidung. Der eingewechselte Andreas Hartmann (kam für Christoph Rother) lief auf Linksaußen, flankte zu Günther (81.) und der markierte das 2:1 mit einem Hammerschuss. Der Torschütze schickte zwei Minuten später Sören Paul auf der rechten Seite, dieser flankte zu Hartmann, der in Tornähe stand, doch der scheiterte. Als nur eine Minute später der bewegliche Günther im Strafraum von den Beinen geholt wurde (84.) trat Sören Paul diesen Elfmeter. Nach dessen Ausführung stand es 3:1, und der Stadionsprecher fragte bei seiner Ansage, ob das nun die Spielentscheidung ist. Er hatte richtig vermutet: Die letzte Aktion dieses Spiels war in der neunzigsten Minute. Ein 20 m–Freistoß von von Jens Arnold knallte an unseren linken Regiser Pfosten, also kein Tor. Der Rest waren Pleißestädter Jubel und drei wichtige Punkte für unseren SVR. Schiedsrichter: Ben Wogawa, Ass. Udo Köhler und Henry Luderer ----- Die Vorschau: Punktspiele: Sa., 26. Okt. - auswärts gegen Aufbau Waldheim - Anstoß 14.00 Uhr Sa., 02. Nov. - auswärts in Frohburg - Anstoß 14 .00Uhr Sa., 09. Nov. - Heimspiel gegen Eintracht Sermuth - Anstoß 14.00 Uhr Sa., 16.Nov. - Pokalspiel auswärts gegen SG Gnandstein - Anstoß 13.30 Uhr |
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Thomas Bauer im fairen Zweikampf |
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Sören Paul am Ball |
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SVR – Siegerjubel |
Text & Fotos: U. Zagrodnik |
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