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Aktuelles vom Sportverein

Dem Dauerregen getrotzt - Kampfgeist wurde belohnt
Samstag, 30. November 2013: Fußball – Kreisoberliga: SV Regis–Breitingen (0:1) 3:2 TSV Großsteinberg

Es war Dauerregen und auf unserem Kunstrasen vor 25 Zuschauern ein kämpferisches Fußballspiel. Wir Pleißestädter vom SV Regis–Breitingen spielten gegen die Muldenstädter vom TSV Großsteinberg. Bei uns Regisern war in diesem wechselvollem Spiel eine deutliche Steigerung im Vergleich zu den vergangenen Spielen erkennbar.
Es waren gerade mal drei Minuten gespielt, da glänzte unser Torhüter Peter Hebenstreit mit einer Glanzparade (03.). Im Gegenzug kam der Ball von Sören Paul zu Andreas Hartmann und viele Regiser hatten den Ball schon im Tor gesehen. Doch es kam anders. Nach einem Patrick Fiedrich–Paß von Halblinks war Pascal Schönfeld zur Stelle und schoß das frühe 0:1 für den TSV (07.). Das Spiel verlagerte sich nun, bei Dauerregen, zwischen die Strafräume. Nach rund einer halben Stunde lief auf Linksaußen unser Regiser Christoph Rother in Richtung gegnerischen Strafraum. Es kam ein Paß in den Straßfraum, den Michael Kuhrau verfehlte (29.). Somit blieb es beim 0:1, als vom Schiedsrichter Jens Tietze der Pfiff zum Pausentee ertönte.

Mit dem Wiederanpfiff (das Flutlicht eingeschalten) verfehlte der Großsteinberger Johannes Nitzsche unser Regiser Tor knapp. Unsere SVR–Elf erwachte und fand wieder zu ihrem Spiel. Von Thomas Bauer kam der Ball zu Christoph Rother, dessen Schuß zur Ecke abgewehrt wurde (56.). Was folgte, war ein Doppelschlag, der das Stimmungsbarometer ansteigen ließ. Von der rechten Seite kam ein Sören Paul– Paß in die Mitte zu Michael Kuhrau, der zum 1:1 Ausgleich einschoß. Kaum war der Jubel verhallt, kam ein Rother–Paß, diesmal genau zu Paul, und unser Regiser 2:1 war gefallen (58./59.). Es blieb ein offenes Spiel. Peter Lickschat trat einen 20-m– Freistoß, den Torhüter Hebenstreit, in der Luft liegend, an den rechten Pfosten lenkte (69.). Hebenstreit war auch in Fortsetzung des Spiels ein wichtiger Rückhalt unserer SVR–Elf. Die Schlußviertelstunde wurde eingeläutet. Aus guter Position (in Höhe der Strafraumgrenze) haute Andreas Hartmann drauf, doch sein Ball ging übers TSV– Tor (68.). Das hätte (in diesem Spiel) die Vorentscheidung sein können. Fünf Minuten später kam von Nitzsche ein Paß in unseren Regiser Strafraum. Keiner schlug den Ball weg, Benjamin Holletzek war eher am Ball als Hebenstreit und schoß ein zum 2:2 Ausgleich (83.). Nur drei Minuten später lief Hartmann, der zu Paul paßte, doch dieser wurde kurz vor der Straßraumgrenze von den Beinen geholt. Thomas Bauer trat den Freistoß und Alexander Wendt den nachfolgenden Eckball, doch kein Tor. Die offizielle Spielzeit war fast abgelaufen. Vom eingewechselten Michael Köhler kam ein maßgenauer Paß auf den Fuß von Paul, der draufhaute und der von Patrick Senftleben beim Abwehrversuch zum 3:2 ins eigene Tor abgefälscht wurde. Der Rest waren zwei Nachspielminuten und Pleißestädter Jubel. Die überalterte SVR–Elf hat das Siegen nicht verlernt, zeigte Moral. Und das läßt hoffen für die nächsten zwei Spiele, auswärts bei Tresenwald/Machern und bei Lok Döbeln.



Trainerstimme: Swen Licht (SVR): „In einem sehr kampfbetonten Spiel haben wir am Ende verdient gewonnen. Wir wollten diesen Sieg unbedingt, haben tolle Moral gezeigt und uns am Ende belohnt.“

Schiedsrichter: Jens Tietze, Ass. Thomas Kruggel und Wolfgang Teubner
Die Statistik: 07.Min. 0:1 Pascal Schönfeld, 58.Min. 1:1 Michael Kuhrau, 59.Min. 2:1 Sören Paul, 83.Min.2:2 Benjamin Holletzek, 88.Min. 3:2 Patrick Senftleben (ET)

Die Vorschau:
Punktspiele:
Sa., 07. Dez. - auswärts gegen Tresenwald/Machern; Anstoß 13.30 Uhr (!)
Sa., 14. Dez. - auswärts gegen ESV Lok Döbeln; Anstoß 13.30 Uhr (!)
ab Mitte Januar Testspiele
Sa., 22. Feb. - voraussichtlicher Beginn der Rückrunde (auswärts Groitzsch)
Bitte auch www.fußball.de und die Tageszeitung (LVZ) mit der Sportvorschau beachten.

Text & Fotos: U. Zagrodnik
Die SVR–Elf (vor dem Spiel aufgenommen)
Vor dem Anstoß, das Auflaufen der beiden Teams
Die Fans im Dauerregen
Michael Kuhrau im Zweikampf (grün–schwarzes Trikot)
SVR – Siegerjubel

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