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28. Oktober 2015: '' Leonce und Lena'' - Ein Lustspiel von Georg Büchner im Altenburger Heizhaus |
Wir, die Schüler der Klassen 8 a und b, fuhren am 28. Oktober mit dem Bus zu der Theaterinszenierung „Leonce und Lena“ nach Altenburg. Prinz Leonce, gespielt von Philipp Reinheimer, ist es immer sehr langweilig. Er hat einfach keinen zum Reden und zum Diskutieren, deshalb lebt er so melancholisch in den Tag hinein. Sein Vater, König Peter, gespielt von Ouelgo Téné, Herrscher über das Land Popo, ist sehr verwirrt und möchte sein Amt gern an seinen Sohn übergeben, aber dafür muss sein Sohn heiraten. König Peter hat auch schon die richtige Frau für seinen Sohn gefunden. Es ist Lena, gespielt von Esra Yasar, aus dem Königreich Pipi. Aber beide Sprösslinge der Königlichen Familien wollen nicht heiraten und fliehen deshalb aus ihren Königreichen. Leonce findet einen Freund, der heißt Valerio, gespielt von Johanna Paliege, und beide reisen nach Italien. Auch Lena und ihre Mutter flüchten nach Italien, um der Zwangsehe zu entgehen. In Italien treffen sich die Flüchtlinge und ziehen gemeinsam weiter, ohne zu wissen, dass sie ausgerechnet an den geraten sind, den sie nicht treffen wollten. Wir haben das Stück schon ein wenig in der Schule behandelt, trotzdem war es für uns nicht ganz verständlich, denn am Ende der Inszenierung heiratet Leonce zur väterlichen Beruhigung eine Puppe und lebt als König mit allen in einer offenen Beziehung. Leider haben wir das Ende der Altenburger Theaterinszenierung, welches von der literarischen Vorlage Büchners abweicht, nicht ganz verstanden. Aber wir fanden es gut, dass die Schauspieler im Stück viel Lifemusik spielten. Auch wir als Publikum wurden mit eingebunden, was nicht schlecht war. Es gab auch einige lustige Stellen. Laura Burghardt und Franziska Krätschmar |
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