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Kleingartenverein "Bergmannsruh"

in Regis-Breitingen

- In der Vereins-Chronik geblättert -


Der Verein wurde im Mai 1939 ins Leben gerufen.

Damals entstanden 22 Gärten von etwa 300 m². Heute bewirtschaften 194 Kleingärtner, darunter 7 mit Bodenreformland, ihre 200 bis 400 m² großen Parzellen in sieben Teilanlagen.


Historischer Rückblick


Die Geschichte der Kleingärtner reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück. 1864 hatte der Lehrer Ernst Hauschild in der Messestadt Leipzig einen "Verein zum Schaffen von Kinderspielplätzen" gegründet. Zur Erinnerung an seinen Freund, den Leipziger Arzt Daniel Gottlob Moritz Schreber, nannte er ihn "Schreberverein". Daher später der Name "Schrebergarten".

Der erste deutsche Kleingärtnerverein wurde bereits 1814 in Kappeln an der Schlei in Schleswig-Holstein gegründet.

Auch die Berliner Laubenkolonien und Armengärten aus der Zeit um 1820 waren Vorläufer der heutigen Kleingartenbewegung. Gleichfalls zu erwähnen sind die Arbeitergärten vom Deutschen Roten Kreuz.

Die ersten Kleingärten in Regis wurden am Weg nach Thräna in der Nähe des alten Pleißenbettes angelegt, mußten jedoch wegen ständigen Hochwassers aufgeben werden.

Die heutige Gartenanlage entstand auf ehemaligem Bergbaugelände des Braunkohlentagebaus Regis II.

Mit dem Aufschluß des Tagebaues Regis I wurden ab 1905 auf das spätere Gartengelände zunächst zwei Abraumhalden aufgeschüttet und mit dem Tagebauabschnitt von Regis II in den dreißiger Jahren wieder weggebaggert.

In der Festschrift zum Heimatfest von Regis-Breitingen im Jahre 1937 ist folgende Historie nachzulesen.

"Am 1. Oktober 1920 erfolgte die Vereinigung der Landgemeinde Breitingen mit der Stadtgemeinde Regis unter dem Namen Regis-Breitingen. Es begannen umfangreiche Verbesserungen - im ehemaligen Wallachentechgelände und im Hack wurden größere Siedlungen errichtet - für die Bevölkerung in der kleinen Bergarbeiterstadt, die wesentlich zur Verschönerung und Sauberkeit der Stadt beitrugen.

Im Rahmen eines Arbeitsbeschaffungsprogrammes erfolgte eine durchgreifende Verbesserung und Verschönerung des Marktplatzes.

Durch das Anlegen von Grün- und Parkanlagen ist dem Stadtbild ein besonderes Gepräge gegeben worden."

Erinnert sei an die in den dreißiger Jahren entstandenen Grünanlagen am Bahnhof und an der "neuen" Apotheke bzw. an die Parkanlage am Bergmannsring in Verbindung mit der Kleingartenanlage "Bergmannsruh".

Sie sollten die Einwohner von Regis-Breitingen erfreuen und Ruhe, Erholung und Besinnlichkeit bieten und zusammen mit den Kleingärten einen Grüngürtel zur Luftverbesserung der vom Bergbau geprägten Landschaft (Brikettfabrik und Schwelwerke I/II) bilden.

Der Tagebau Regis II reichte bis an die heutige Sparkasse heran.

Die Kleingartenanlage "Bergmannsruh" wurde bis auf Teile der Anlagen I und IV überwiegend auf rekultivierter Kippe des ehemaligen Tagebaues Regis II angelegt.


Gründungsjahr 1939


Mit dem Besitz eines Gartens ist der Traum vieler Gartenfreunde und Hobbygärtner in Erfüllung gegangen.

Erinnern wir uns an die Geschichte der Regis-Breitinger Kleingärtner, die nach mündlicher Übermittlung seines ersten Vorsitzenden, dem Gartenfreund Artur Schmelzer im Mai 1939 den ersten Kleingärtnerverein "Regis-Breitingen" e.V. gründeten, der als 289. Verein der Kreisgruppe Leipzig des Landesverbandes Sachsen der Kleingärtner e.V. angehörte.

Nur wenige Dokumente, Unterlagen und Fotos vom Kleingärtnerverein des Pleißestädtchens Regis-Breitingen sind noch erhalten.

Im Regis-Breitinger Stadtarchiv fand Frau Lehmann Projekte - Musterbeispiele für Doppellaubengärten mit Kleintierhaltung und "Schrebergärten" - allerdings ohne Firmenvermerk und Datum.

Ein weiterer Projektvorschlag, datiert vom Juni 1939 befindet sich im Besitz des Ortschronisten von Regis-Breitingen, Herrn Gerold Becher, der zu berichten weiß, daß kurz vor Beginn des 2. Weltkrieges der Kleingartenverein am Bergmannsring entstanden ist. Er erhielt aus der Stadtkasse ein zinsloses Darlehen zum Anlegen der Gartenanlage (Vorarbeiten, Wasserleitung, Laube und Zaun) in Höhe von 6600,- RM. Es sollte in halbjährlichen Tilgungsraten mit 7.50 RM pro Garten innerhalb von 25 Jahren an die Stadtkasse zurückgezahlt werden.

Bei der Vergabe der Gärten wurden aus zahlreichen Bewerbern 22 Gartenfreunde ausgewählt, die einen vorbereiteten Garten mit "Einheitslaube" erhielten. Sie wurden im Auftrag der Stadt gebaut, und bis heute sind noch 14 Lauben, wenn auch teilweise erneuert, erhalten geblieben.


1939 - 1945


Die entstandenen Gärten wurden vom Vereinsführer geleitet. Auf Grund nicht genügender Systemnähe wurde der erste Vorsitzende abgelöst.

Bis Kriegsende leiteten die Gartenfreunde Walter Michael und Fritz Tiedtke den Verein. Die Anleitung erfolgte u.a. über Rundschreiben des Kreisverbandes Leipzig.

Aus noch vorhandenen Unterlagen war folgendes zu entnehmen:

Mit Schreiben vom 29.6.1942 wurden dem Mitglied Wilhelm Justen aus dem Hilfsstock für Unwetterschäden eine Beihilfe von 20,- RM bereitgestellt. In den Hilfsstock waren von jedem Mitglied 10 Pfennige als Jahresbeitag einzuzahlen.

Mit Schreiben vom 22. Oktober 1943 wird auf Grund eines Antrages des Regis-Breitinger Bürgermeisters von der Landesregierung Sachsen angeordnet, daß der Kleingärtnerverein Regis-Breitingen als gemeinnütziges Unternehmen für alle Kleingärtner als Zwischenpächter eintritt. Das traf vor allem für Pächter vom DEA-Land (DEA - Deutsche Erdöl-Aktiengesellschaft) zu, die damit dem Regiser Gartenverein beitreten mußten und Unterpächter wurden.

Im Hinblick auf den Mitgliederzuwachs wurde dem Verein zusätzlich 1 Sack Düngemittel zur Abholung angeboten.

Mit Schreiben vom 1.7.1944 und vom 29.7.1944 bedankt sich das Reserve-Lazarett Borna für gespendete 23 kg Erdbeeren und 21 kg Stachelbeeren.

In einem Schreiben vom 14.12.1944 fordert die DEA den Kleingärtnerverein Regis-Breitingen auf, sich als Zwischenpächter für Pachtflächen der DEA zu erklären. Es wird für den Sammelpachtvertrag die Zahlung eines Jahrespachtzinses in Höhe von 285,80 RM am 1.7.1944 vorgeschlagen.


1945 - 1990


Nach Kriegsende ging es für die Kleingärtner ums nackte Überleben. Der Gartenbau lieferte Obst und Gemüse.

Nach 1945 gab es vom Verein nur wenige Niederschriften. Die Zeit und die gegebenen Vorschriften forderten noch nicht ständige Protokolle und Archivierung.

Am 30. Mai 1945 bringt die Kreisgruppe Leipzig der Kleingärtner e.V. auf Anordnung der Militärregierung allen Kleingärtnern zwei Schreiben zur Kenntnis. Darin geht es um die weitere Sicherstellung der Ernährung durch die Kleingärtnerleben ohne politische Tendenzen beschränkt werden.

Mit dem Ende des Krieges begann auch im Gartenverein eine politische Neuorientierung. Arthur Schmelzer wurde wieder Vereinsvorsitzender und übte die Funktion mit voller Hingabe bis Ende der 60er Jahre aus.

In den folgenden Jahren gab es ständig Nachfragen nach Kleingärten. Diese Wünsche konnten aber erst nach und nach erfüllt werden.

Aus dem Bodenfonds wurde gemäß Verordnung zur Bodenreform vom 10. September 1945 sogenanntes Bodenreformland zugeteilt. So erhielt z.B. Paul Josef Scholz in der Gemarkung Regis 319 m² vom Grundstück Nr.789, den Garten Nr. 90 in Anlage IV.

Weiter folgte zum 31. Dezember 1945 die geschlossene Kündigung der Mitgliedschaft der Kleingärtner, die DEA-Land gepachtet hatten und 1944 in den Gartenverein gezwungen wurden.

1953 stand im Stadtrat die Gründung einer Kleingartenhilfe auf der Tagesordnung. Die Stadt hat von 5 Bauern Land gepachtet und es in Kleinparzellen an die Bevölkerung weiterverpachtet. Gleichfalls wurden städtisches Eigentumsland und Wiesen an Siedler verpachtet.

Die Kleingartenhilfe sollte mit der Verpachtung all dieser Grabelandparzellen beauftragt werden, um die Demokratisierung der Verwaltung weiter voranzutreiben. Unter der Bezeichnung "Kleingartenhilfe des FDGB" entstand ein Vorläufer des späteren Kleingartenvereins.

1955 beabsichtigte der "FDGB-Kleingartenverein Regis-Breitingen", seine Gartenanlage zu erweitern. Dazu sollten auf städtischem Flurstück Nr.1019 der Flur Regis 26 Gärten mit einer Größe von je 300 m² entstehen. Nach Prüfung wurde festgestellt, daß sowohl die bestehende Gartenanlage und das beantragte Grundstück innerhalb des Interessenbereiches des Bergbaues für den Fall der Überbaggerung des Ortsteils Regis liegt.

Da eine Entscheidung innerhalb der nächsten 20 Jahre nicht zu erwarten ist, wird mit der Maßgabe zugestimmt, daß keine dauerhaften Bauten zugelassen werden. Zu einer Überbaggerung ist es glücklicherweise nicht gekommen.

Von den 26 Vorpächtern waren 15 bereit, dem Gartenverein beizutreten. Den anderen wurde zum 30.9.1956 gekündigt. Ersatzland wurde angeboten und teilweise angenommen.

Der zum 1. Oktober 1956 abgeschlossene Generalpachtvertrag beinhaltete einen jährlichen Pachtzins von 0,015 DM pro m².

In den Gärten entstanden 1957 neue Lauben, und zunehmend wurden Obstbäume gesetzt. Aus dieser Zeit stammt die Laube in Schraders Garten Nr.24, die kürzlich mit einer neuen "Außenhaut" versehen wurde.

Die Anlage nahm das typische Bild kleingärtnerisch genutzter Flächen an und erweiterte sich ständig. Zunächst entstand 1958/59 der vordere Teil der Anlage III mit den Gärten Nr.50 bis Nr.59. Die Erweiterung dieser Anlage erfolgte im Januar 1965. 1967/68 errichtete darauf Familie Wierschbizki im Garten Nr.174 ihre Laube aus Abbruchmaterial von Alt-Deutzen.

Zuvor entstanden noch die Anlagen IV (teilweise bewirtschaftetes Bodenreformland) und V/VI (nach der Pleißenverlegung 1957) in den Jahren 1959/60. An diese Zeit erinnern sich viele Kleingärtner der ersten Stunde, die heute noch ihre mit viel Schweiß gestaltete Parzelle bewirtschaften.

Im November 1959 wurde die Massenorganisation der Kleingärtner, Siedler und Kleintierzüchter der DDR (VKSK) gegründet.

Die Kleingartenanlage war dem VKSK angeschlossen und dem Kreisverband Borna unterstellt.

Aus vorliegenden Mitgliedsbüchern von 1959/60, vom Vereinsvorsitzenden Artur Schmelzer unterschrieben, sehen wir, daß zu dieser Zeit noch Beitragsmarken von -.35, -.60 und 1,05 (DM) bei vierteljährlicher Kassierung geklebt wurden.

Auf dem ersten Verbandstag am 6./7. April 1963 wurde das Statut des Verbandes beschlossen.

Die Gartenbesitzer wurden ständig auf produktive Nutzung ihres Bodens unter dem Motto "Ein schöner Garten ist ein produktiver Garten" oder Mach ein Beet mehr" hingewiesen. Das Ziel war immer, auf 100 m² 100 kg (und mehr) Obst und Gemüse zu produzieren.

So erinnert sich mancher noch heute, wie er Obst und Gemüse in die Kaufhalle geschafft hat. Auch Tomaten und Beerenobst waren gefragt. Doch die Zeiten, in denen die Gärten mit ihren Ertägen noch eine wichtige Rolle gespielt haben, ist vorüber.

Erinnert an dieser Stelle sei auch an den jahrzehntelangen Hauptkassierer Wilhelm Schmidt, der im März 1966 in den "Ruhestand" trat.

In den 60er Jahren begannen gleichfalls die Bemühungen um ein Spartenheim, in dem das organisatorische, inhaltliche und gesellige Leben eines Gartenvereins stattfinden konnte. Zunächst gab es nur einen Kiosk. Das heutige Aussehen des Spartenheimes, liebevoll "Petersilie" genannt, wurde durch Ausbau zu einer Gaststätte (1970) und dem Anbau zu einem Vereinshaus bis zum Jahre 1978 erreicht. Einen hohen Anteil am Erweiterungsbau haben die Kaninchenzüchter.

1981 erhielt der Kellereingang eine Überdachung.

Das Vereinslokal steht auf dem Gartengelände Nr.1. Dem Pächter, Gartenfreund Willi Stein, wurde der Garten Nr.95 in Anlage IV als Ersatz gegeben, worauf er seine "Einheitslaube", wie bereits berichtet, im "Landtransport" mitnahm.

Zu Beginn der 70er Jahre wurde die Anlage entsprechend ihrem zeitlichen Entstehen in die Teilanlagen I bis V gegliedert. Später wurden Teile der Anlage V zur Anlage VI erklärt.

Die 70er Jahre, so ein Rückblick des langjährigen Schriftführers Fritz Bodammer, waren Jahre der ständigen Modernisierung der Gartenanlage. Schöne große Lauben entstanden, die neben der gärtnerischen Nutzung den Erholungswert der Gärten wesentlich vorantrieben.

1976 wurden der Verbindungsweg zwischen den Anlagen I und II angelegt. Die Wasseranlage in Anlage I wurde erneuert.

Gemeinsame Gemüseschauen wurden organisiert. Es erfolgte elektrischerseits die Verkabelung bis zum Anschluß an das Ortsnetz.

Bereits 1976 gab es Bestrebungen, die Anlage zu einem "anerkannten Naherholungszentrum" auszubauen.

In gemeinsamen Leistungsschauen zeigten die Sparten der Kleintierzüchter, Geflügelzüchter und Kleingärtner die Erfolge ihrer Freizeitbeschäftigung.

1980 übergab der Rat der Stadt dem Verein 42,3 a (Ar) Brachland zur kleingärtnerischen Nutzung. Es entstand mit weiteren 14 Gärten die Anlage VII.

Die Gartenanlage hat seitdem 194 Parzellen zur gärtnerischen Nutzung. Sie bewirtschaftet damit 63370 m².

1980 errichtete man am Spartenheim zwei Bungalows, die heute noch genutzt werden.

1982 erhielt der Verein eine Auszeichnung des Zentralvorstandes des VKSK als hervorragendes Spartenkollektiv.

Nach Verlegung von 2 km Erdkabel konnte erreicht werden, daß am 1. Mai 1983 in den Lauben der Anlagen III bis VII das Licht brennt.

Ein besonderer Höhepunkt waren die 750-Jahr-Feier der Stadt im Jahre 1978 mit Teilnahme im Festumzug und das Jubiläumsgartenfest anläßlich des 40jährigen Bestehens der Gartenanlage im Jahre 1979.

In dieser Zeit fanden jährlich die auch bei den Einwohnern beliebten Garten- und Volksfeste statt.

Nicht vergessen sollen die damaligen Akteure sein, die den Ursprung unserer heutigen schönen Anlage schufen, wie die Aktiven der ersten Stunde, die Gartenfeunde Schmelzer, Schmidt, Rohde, Eidner und Selle, um nur einige zu nennen.

Besonderer Dank gebührt den ehemaligen Vorsitzenden des Kleingartenvereins

Arthur Schmelzer (1945 - 1969)

Manfred Tschetschorke (1970 - 1974)

Wilhelm Rohde (1975 - 1978)

Siegfried Speck (1978 - 1985)

Manfred Braesel (1985 kommiss.)

Heinz Lummer (1985 - 1990)


1990 - 1999


Mit der politischen Wende hat sich der Kleingartenverein neu orientiert und agiert nunmehr wieder als eingetragener Verein wie in den Anfangsjahren.

Die Anlage bietet nicht nur ihren Mitgliedern Entspannung zwischen Blumen, Obst und Gemüse, sondern sie ist auch das kürzeste Wanderziel für die Regis-Breitinger Bürger und mit Rad oder per pedes schnell zu erreichen.

Während dieser Zeit wurde die Gartenanlage "Bergmannsruh" zu einem wirklichen Erholungszentrum und einer grünen Gartenlandschaft in Regis-Breitingen entwickelt.

Viele Lauben sind neu entstanden oder wurden modernisiert. Nach Übernahme durch neue Pächter haben die Gärten ein neues Aussehen erhalten und werden mit vielen Ideen, Lust und Liebe gestaltet.

In den zurückliegenden Jahren wurden in allen Teilanlagen Wasser- und Stromleitungen verlegt, die gesamte Wasserleitung von Eisen- auf Plastrohr umgestellt, Parkmöglichkeiten geschaffen, die Gartenwege mit Splitt überzogen, um nur einiges zu nennen.

Alle Lauben wurden exakt vermessen. Mit der Modernisierung der Elektrik läßt sich jede Teilanlage getrennt schalten.

Ab Januar 1998 hat die "Petersilie" mit Andreas Geißler einen neuen Pächter.

Seither ist eine ordentliche Versorgung gewährleistet.

Im Heimatvideo "Regis-Breitingen - meine Heimat" von 1998 werden auch Gärten unserer Anlagen vorgestellt.

Seit 1998 präsentiert sich der Verein im Internet.

Regelmäßig wird in der Presse über das Vereinsleben berichtet.

1998 ist ebenfalls die über die Anlage führende 30-KV-Freileitung zurückgebaut worden.

Alle Kleingärtner haben 1998 eine Gartenordnung erhalten.

Auch den hohen Wasserverlusten ging es zu Leibe, so konnte er bis auf 60 Kubikmeter gesenkt werden. Mit Beginn der Saison 1999 sind die alten Wasseruhren durch neue ersetzt worden.

Ein ganz besonderer Dank geht an unseren Vereinsvorsitzenden Andreas Zimmet, nunmehr in seiner fünften Wahlperiode, der mit seinem Vorstand und den sieben Anlagenvorsitzenden die Geschicke der Kleingartenanlage "Bergmannsruh" nach der politischen Wende seit 1990 fest in den Händen hält und von den Mitgliedern tatkräftig unterstützt wird.


Nach einer Broschüre von Dieter Kluge

herausgegeben zu 60. Jubiläums des Vereins









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