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| Tino Naumann (grün) ist nicht zu bremsen. |
Es waren gerade mal sechs Minuten gespielt, da fiel das 1:0 für die in Blau spielende Heimelf. Torschütze per direkt verwandelten Freistoß war Stephan Liedmann. Inzwischen waren rund fünfzehn Minuten gespielt. Für uns in Grün spielenden Regiser brachte Thomas Bauer den Ball in den Strafraum und Toni Quetschke, auf der Torlinie stehend, bereinigte die Situation per Kopfball. Wir Regiser erwachten nun und spielten druckvoller. Doch als der 1:1 Ausgleich fiel, waren fast dreißig Minuten gespielt, Torschütze per Handelfmeter Sören Paul. Nur eine Minute später, von Alexander Wendt kam ein Eckball gefährlich in den Röthaer Strafraum, und im Nachsetzen donnerte Maik Günther den Ball an die Querlatte. Toni Naumann, ein sehr aktiver Spieler, brachte den Ball in den Strafraum, doch der freistehende Michael Kuhrau verfehlte das Tor der Heimelf. Und dann kam ein Freistoßpfiff wegen Rückpaß im Strafraum, doch wir Regiser konnten kein Kapital daraus schlagen. Das war zwei Minuten vorm Pausenpfiff durch Schiedsrichter Pascal Simon Loth. Assistiert wurde er von Rainer Hepner und Uwe Grüßner.
Kurz nach dem Wiederanpfiff wurde Christoph Rother eingewechselt und mit seiner ersten Ballberührung hatte er für seine Pleißestädter vom SVR den Torschuß auf dem Fuß. Wir Regiser brauchten einen weiteren Elfmeter, um den Ball im Röthaer Tor unterzubringen. Nachdem Thomas Bauer im Strafraum gefoult wurde, war es Alexander Wendt, der zum Punkt schritt und zum 1:2 einschoß. Somit hatten wir Regiser den Rückstand gedreht. Nach einem Paß vom Geburtstagskind Michael Kuhrau (er nullte Dreißig) war es Sören Paul, der zum 1:3 erhöhte. Da waren wieder dreißig Minuten gespielt. Unser Regiser Sieg war nie so richtig in Gefahr. Bei einem Abwehrversuch wäre den Röthaern beinahe ein Eigentor unterlaufen. Es waren offiziell noch zwei Minuten zu spielen. Thomas Bauer traf nur die Querlatte, und Sören Paul machte mit seinem dritten Tor zum 1:4 Endstand den Schlußpunkt. Und dann gab es noch einen Grund mit einem scheenen Hellen anzustoßen, die Drehzehn feierte ihren Dreißigsten, Michael Kuhrau.
Wir Pleißestädter vom SVR haben mit diesem Auswärtssieg unseren Vorsprung zu den Verfolgern ausgebaut, haben ein Polster von sechs Punkten auf den Zweiten Fortuna Neukirchen.
Abschließend ein paar Worte zu beiden Städten. Die Kleinstadt Rötha (an der B95) liegt südlich von Leipzig, auf halber Strecke zwischen Markkleeberg und Regis–Breitingen. Sie hat den Beinamen Gartenstadt, liegt auch an der Pleiße und hat einen Stausee. Bekannt ist sie durch die Georgenkirche mit Silbermannorgel. In Nachbarschaft der Sportstätte befindet sich das Schützenhaus. Man kann es im Internet finden. In DDR–Tagen wurden zur Messewelle Leipzig (im Frühjahr und Herbst) Veranstaltungen der Georgenkirche im Radio angekündigt.
Nun ein paar Worte zu unserem Regis–Breitingen. Die Leipziger Volkszeitung (LVZ für Borna/Geithain vom Freitag, 04.03.2016) berichtete zu den Problemen der Kindertagesstätte „Regenbogenland“. Das Gebäude ist in die Jahrzehnte gekommen,alles ist beengt und es fehlt das Geld für einen Neubau. So könnte man es in Kurzform umschreiben.
Vorausgeschaut
SV Regis–Breitingen:
Kreisliga A West Muldenthal Leipziger Land
Sonntag, 13.02.2016; Anstoß 15.00 Uhr Thierbacher SV gegen SV Regis– Breitingen (ein Nachholer)
Sonntag, 20.03.2016; Anstoß 15.00 Uhr (B93) FSV Eintracht Serbitz–Thräna gegen SV Regis–Breitingen
Ostermontag, 28.03.2016 – Pokalspiel; Anstoß 15 .00Uhr SV Regis–Breitingen gegen Roßweiner SV
SV Regis–Breitingen Jahreshauptversammlung
am Freitag, 18.03.2016
Beginn 19.00 Uhr in der Sportgaststätte Fam. Heiche
Alle Mitglieder werden um zahlreiches Erscheinen gebeten.
