Sonntag, 30. 11. 2014: FSV Kitzscher (0:1) 2:1 SV Regis

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Sonntag, 30. 11. 2014: Regiser Knockout in 90. Minute - Fußball–Kreisoberliga: FSV Kitzscher (0:1) 2:1 SV Regis–Breitingen

Vor dem Anstoß, Kitzscher in gelb–schwarz und Regis–Breitingen in grün

In einem Sonntagsspiel (vor vierzig Zuschauern) war die Begegnung zweier Kellerkinder, der FSV Kitzscher gegen uns Pleißestädter vom SV Regis–Breitingen. Der heimische FSV hatte für dieses Spiel alle Kräfte mobilisiert, sieben Wechsler auf der Bank, während unser SVR nur drei Wechsler hatte. Wir Gäste begannen druckvoll, suchten den Weg nach vorn. Nachdem rund eine Viertelstunde gespielt war, scheiterte Maik Günther am rechten Pfosten stehend. Im Nachsetzen war Christoph Rother zur Stelle und schoß unsere Regiser mit 0:1 in Führung. Bei Kitzscher wurde Torwart Sven Jeske verletzt ausgewechselt, und für ihn kam Andreas Müller ins Tor, was kurz vorm 0:1 Tor war. In Fortsetzung des Spiels waren wir Regiser die bessere Elf, ohne Kapital daraus zu schlagen. So ging ein Thomas- Bauer–Schuß knapp am FSV–Tor vorbei ins Aus. Das Spiel näherte sich der Pause, und Kitzscher bekam Aufwind. Ein Achtungszeichen war ein Tim-Guschel–Schuß (40.), der knapp über unser Tor ins Aus ging. Wenig später kam vom Schiedsrichter Jens Beckert der Pausenpfiff. Assistiert wurde er von Patrick Stiller und Klaus Unger. Sie kamen aus der Rennstadt Hohenstein–Ernstthal.

Mit dem Wiederanpfiff wurden bei uns Regisern Andre Sommer und Christoph Rother verletzt ausgewechselt. Ins Spiel kamen Stefan Winkler und Sven Streitberg. Es waren wieder zwei Minuten gespielt, Günther hatte in Tornähe den Torschuß auf dem Fuß, doch er scheiterte am Torhüter Müller. Eine weitere Minute später war es Sören Paul, der scheiterte. Auf der Gegenseite traf Rock–Simplice Embingou den rechten Pfosten. Wir Regiser ließen nun die Einheimischen ins Spiel kommen, das immer hektischer wurde. Kitzscher kämpfte mit Hacken und Ösen. Es gab mehrere kurze Unterbrechungen wegen Foulspiel. Als noch rund eine halbe Stunde zu spielen war, da ging ein 20 m–Freistoß von Andreas Arbeit knapp übers Tor unserer Pleißestädter. Bei einem der nun wenigen Entlastungsangriffe (75.) unserer Regiser kam ein Freistoß von Michael Kuhrau weit hinein in den Strafraum zu Günther, der am Torwart scheiterte. Im Gegenzug fiel per Kopf der 1:1 Ausgleich, Torschütze Marcell Kroll. Inzwischen war die neunzigste Minute angebrochen. Auf halblinks trat Patrick Petzold einen 25 m-Freistoß, der von Sven Streitberg zum 2:1 Endstand ins eigene Tor abgefälscht wurde. Vom Schiedsrichter wurden zwei Nachspielminuten angezeigt. An der Außenlinie (Zuschauerseite) foulte Andreas Arbeit seinen Gegenspieler Michael Kuhrau, und er sah nur die gelbe Karte. Manch Außenstehender hatte da noch ein Nachtreten gesehen. Kurz danach kam der Schlußpfiff. Der FSV Kitzscher bejubelte einen 2:1 Sieg gegen unser Regis– Breitingen. Und da sind noch 6:0 gelbe Karten (alle in der zweiten Spielhäfte) gegen die überwiegend foulspielenden Kitzscheraner. Doch das hilft uns Pleißestädtern wenig. Wir haben wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt verspielt, weil wir im zweiten Spielabschnitt nachlässig waren.
An die Macher der Homepage und alle Leser Wünsche für frohe & friedliche Adventstage!
Die Ansetzungen:
Samstag, 06. Dez. - Heimspiel gegen Alemania Geithai;, Anstoß 13.30 Uhr
Samstag, 13. Dez. - Heimspiel gegen SV Groitzsch; Anstoß 13.30 Uhr
danach Winterpause!

Michael Kuhrau und Markus Hatvani (10)

Heiko Funke und Aaron Hennig im fairen Zweikampf

Daniel Wilde (3) und Rock–Simplice Embingou (16)

Maik Günther scheiterte am Torwart

Foulspiel in der Nachspielzeit

Siehe bitte auch www.fussball.de, Tagespresse und im Internet die Berichte im LVZ –Sport Buzzer. Bitte beachten, Sie sind auf der umfangreichen Homepage der Stadt Regis–Breitingen; gemacht von der Firma Rabe. Dort kann man rundum viel Interessantes zur Pleißestadt erfahren. Eines der vielen Fotos angeklickt, im Pfad Aktuell sind viele Vereine, die Schulen und andere(s) präsent. Im Lokalreporter geblättert, da kann man die Pleißequelle finden, die Breitingener–Haselbacher Teiche und anderes.

Text & Fotos: U. Zag.

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